17:25:11
Utkast: Oct. 24, 2014
Infinitiv ohne " zu ".
In folgenden Fällen wird der Infinitiv ohne " zu " gebraucht:
Beim Gebrauch der Modalverben (dürfen, können, müssen, ... ).
Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen.
Jedes Lebewesen muss eines Tages sterben.
Bei Rot darf man nicht über die Ampel gehen.
Beim Gebrauch der Verben " bleiben " und " lassen ".
Sonntags bleibt meine Frau liebend gerne bis mittags im Bett liegen.
Seit Anfang des Monats lasse ich mir morgens die Brötchen an die Tür bringen.
Beim Gebrauch der Verben " gehen " und " fahren ", sowie " sehen " und " hören ".
Jeden Samstag gehen meine Eltern stundenlang in der Stadt einkaufen.
Mein Bruder fährt am liebsten mit seinem Auto spazieren.
Bei klarem Himmel sieht man am Horizont viele Flugzeuge fliegen.
Früh morgens hört man auf dem Land sehr viele Vögel zwitschern.
Bei der Bildung des Futur I mit dem Hilfsverb " werden ".
Nächste Woche wird unser Chef für eine Woche nach Amsterdam fliegen.
Bei der Bildung des Konjunktivs II mit dem Hilfsverb " würden ".
Am liebsten würde ich jetzt ins Bett gehen.
Seitenanfang
Infinitiv mit " zu ".
Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint.
Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich bestehe die Prüfung. Na ja, ich hoffe es zumindest.
Reparierst du das Auto? - Ja, ich repariere es selbst. Na ja, ich versuche es.
Eine Infinitivkonstruktion mit "zu" ist ein subjektloser Nebensatz, dem ein Hauptsatz vorausgeht. Das Subjekt wird im Hauptsatz bestimmt.
Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich hoffe, die Prüfung zu bestehen.
Reparierst du das Auto? - Ja, ich versuche, selbst das Auto zu reparieren.
Infinitivkonstruktionen haben kein Subjekt. Es entfällt.
Infinitivkonstruktionen können sich entweder auf eine Person oder Sache im Hauptsatz beziehen.
Da Infinitivsätze kein Subjekt haben, können sie auch nicht konjugiert werden und stehen deshalb im Infinitiv.
Der Infinitiv steht am Satzende der Infinitivkonstruktion.
" zu " + Infinitiv sind zwei Wörter, sie werden getrennt geschrieben.
Handelt es sich um ein trennbares Verb, so steht " zu " zwischen Verbzusatz (Vorsilbe) und dem Verb. Der Infinitiv der trennbaren Verben wird demnach zusammengeschrieben.
Er versucht, das Fenster aufzumachen.
Er versucht, das Fenster wieder zuzumachen.
In folgenden Fällen wird der Infinitiv ohne " zu " gebraucht:
Beim Gebrauch der Modalverben (dürfen, können, müssen, ... ).
Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen.
Jedes Lebewesen muss eines Tages sterben.
Bei Rot darf man nicht über die Ampel gehen.
Beim Gebrauch der Verben " bleiben " und " lassen ".
Sonntags bleibt meine Frau liebend gerne bis mittags im Bett liegen.
Seit Anfang des Monats lasse ich mir morgens die Brötchen an die Tür bringen.
Beim Gebrauch der Verben " gehen " und " fahren ", sowie " sehen " und " hören ".
Jeden Samstag gehen meine Eltern stundenlang in der Stadt einkaufen.
Mein Bruder fährt am liebsten mit seinem Auto spazieren.
Bei klarem Himmel sieht man am Horizont viele Flugzeuge fliegen.
Früh morgens hört man auf dem Land sehr viele Vögel zwitschern.
Bei der Bildung des Futur I mit dem Hilfsverb " werden ".
Nächste Woche wird unser Chef für eine Woche nach Amsterdam fliegen.
Bei der Bildung des Konjunktivs II mit dem Hilfsverb " würden ".
Am liebsten würde ich jetzt ins Bett gehen.
Seitenanfang
Infinitiv mit " zu ".
Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint.
Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich bestehe die Prüfung. Na ja, ich hoffe es zumindest.
Reparierst du das Auto? - Ja, ich repariere es selbst. Na ja, ich versuche es.
Eine Infinitivkonstruktion mit "zu" ist ein subjektloser Nebensatz, dem ein Hauptsatz vorausgeht. Das Subjekt wird im Hauptsatz bestimmt.
Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich hoffe, die Prüfung zu bestehen.
Reparierst du das Auto? - Ja, ich versuche, selbst das Auto zu reparieren.
Infinitivkonstruktionen haben kein Subjekt. Es entfällt.
Infinitivkonstruktionen können sich entweder auf eine Person oder Sache im Hauptsatz beziehen.
Da Infinitivsätze kein Subjekt haben, können sie auch nicht konjugiert werden und stehen deshalb im Infinitiv.
Der Infinitiv steht am Satzende der Infinitivkonstruktion.
" zu " + Infinitiv sind zwei Wörter, sie werden getrennt geschrieben.
Handelt es sich um ein trennbares Verb, so steht " zu " zwischen Verbzusatz (Vorsilbe) und dem Verb. Der Infinitiv der trennbaren Verben wird demnach zusammengeschrieben.
Er versucht, das Fenster aufzumachen.
Er versucht, das Fenster wieder zuzumachen.